|
b. des Wanderwartes Uwe Möller-Lömke
Wanderungen
Die Wanderungen im Überblick:
Einige Zahlen (Vorjahr in Klammer)
Wanderungen: 7 (7)
Teilnehmende gesamt: 139 (208)
Teilnehmende max./min.: 35/9
Kilometer: 47,3 (51,4)
Höhenmeter: 380 (520)
Zeit: 11 Std (12,4 Std)
Siehe auch: https://www.komoot.com/de-de/collection/3163567/-8-am-mittwoch-2024-hve
Die Wanderungen im Einzelnen:
- März: Um Gut Bustedt - 8,3 Km - 35 Teilnehmende
- April: In den Doberg - 8,8 Km - 22 TN -
mit Dr. Rainer Ebel und Fritz Hasenburger vom Förderverein Dobergmuseum Bünde
- Mai: Entlang der Else und im Dobergmuseum - 3,8 Km - 15 TN
Museumsführung mit Dr. Rainer Ebel
- Juni: Pödinghausen - um die Quellen des Bolldammbaches - 7 Km - 20 TN
Blick auf die Sperren am Baringhof
- September: Zum Jüdischen Friedhof in Enger - 4,2 Km – 18 TN
Wegen angekündigtem Gewitter und Starkregen Tour verkürzt (Gewitter blieb aus)
- Oktober: Um die Röteteiche Bardüttingdorf - 6,7 Km – 9 TN
Neun Unerschrockene in niederschlagsfreiem Zeitfenster
- November: Ebmeyers Teiche und Erbbegräbnis (Oldinghausen)- 8,9 Km– 22 TN
Abschließende Einkehr im neuen Hensel (Enger)
- Januar 2025 – Bonustour Umrundung Eggetal im Wiehengebirge – 11,1 Km – 13 TN
Diese Wanderung war im November ausdrücklich gewünscht worden und fand zusätzlich zum ausgeschriebenen Programm statt. Eine fantastische Wanderung außerhalb des Planes; 13 begeisterte Teilnehmende.
Eine weitere HVE-Wanderin, die nicht teilnehmen konnte, hat aufgrund des Berichtes die Strecke danach als lowanderung absolviert.
Sperranlagen am Baringhof und der Wanderweg A5
(Text G. G.)
Das Urteil des OVG liegt vor. Es ist formal ein Vergleich.
Die Sperren und Schranken sind beseitigt oder geöffnet worden. Das Betretungsrecht gilt. Herr Cremer hat von seinem Recht Gebrauch gemacht, dort, wo der Jagdweg beginnt über seinen Grund zu verlaufen, eine Schranke mit dem Hinweis anzubringen, dass dieser Weg (jetzt) in eine Sackgasse führt. Die Schranke kann zwar zu Fuß oder mit dem Rad umgangen bzw. umfahren werden, doch führt der Weg dann eben in eine Sackgasse. Die Sperre auf dem „Betriebsgelände“ ist ja auch nie vom Kreis angefochten worden.
Damit war klar, dass die Wanderwege umgeleitet werden müssen; dass dies aber auch möglich ist. Sehr bedauerlich ist nun, dass die Stadt Enger ohne jede Rücksprache mit uns den Wanderweg A5 von der Homepage genommen hat. Der Heimatverein setzt sich dafür ein, dass der Wanderweg umgeleitet, entsprechend beschildert und auf der Homepage ausgewiesen wird.
Zum Begriff ‚Ins Benehmen setzen‘, aus Laien-, nicht aus Juristensicht.
(Text U. M-L)
In Zusammenhang mit den wenig nachvollziehbaren Vorgängen um den Baringhof habe ich den Begriff ‚sich ins Benehmen setzten‘ kennengelernt.
Wiki sagt: „Benehmen ist in der Rechtswissenschaft eine Form der Mitwirkung bei einem Rechtsakt. Während Einvernehmen bedeutet, dass vor einem Rechtsakt das Einverständnis einer anderen Stelle … vorliegen muss, ist dagegen eine Entscheidung, die im Benehmen mit einer anderen Stelle zu treffen ist, nicht unbedingt mit dem Einverständnis der anderen Stelle zu fällen.“
Auf die Wegsperrungen am Baringhof übertragen bedeutet dies vor dem Hintergrund des Vergleichs beim OVG, dass dem Eigentümer Baringhof die neue (zu duldende) Wegführung mitzuteilen ist, ein Einvernehmen ist nicht nötig.
Nun hatte der TWV die Beschilderung der neuen Wegführung des überörtlichen Segelschiffweges (der über den Baringhof identisch war mit dem lokalen A 5) durchgeführt.
Diese Neubeschilderung war notwendig geworden nach neuer Wegführung durch Sperrung am Baringhof.
Der Vorstand des Teutoburger Wald Verbandes hatte darauf vom Rechtsanwalt des Herrn Cremer (Baringhof) ein achtseitiges Schreiben erhalten. Darin wurde der TWV aufgefordert, die auf dem Grundstück an Pfosten u. ä. angebrachten Markierungen bis Ende Februar 2025 wieder schadensfrei zu entfernen. Weil auf Privateigentum auf Privatgrund angebracht. Sonst wurde mit einer Klage wegen Sachbeschädigung gedroht.
Es handelt sich um 1 oder 2 Schilder.
Der TWV wird diese Schilder wieder entfernen, da sie auf Privateigentum befestigt sind.
Die Wegführung ist nach Urteil des OVG Münster möglich, aber nicht durch die Verwendung von Privateigentum.
Dies ist dann auch bei einer Neumarkierung des A 5 zu beachten.
Nun verweist Wiki zum Begriff ‚Benehmen‘ nicht nur auf den Rechtsbegriff, sondern auch Umgangsformen sind damit gemeint.
„Umgangsformen sind Bestandteil sozialer Interaktion.
Eine Gesellschaft bewertet bestimmte Verhaltensformen (Manieren) negativ (z. B. als derb, roh, ungehobelt, unhöflich, ungesittet, feige) oder positiv (z. B. als gut erzogen, höflich, kultiviert, edel, tapfer) und unterscheidet „gute“ (genannt auch Guter Ton) und „schlechte“ Umgangsformen. Häufig verwendet man in der deutschen Sprache das Wort „Umgangsformen“ ohne den Zusatz „gut“ und meint gleichwohl „gute Umgangsformen“.
Umgangsformen fungieren auch als identitätsstiftende Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft bzw. einer sozialen Gruppe innerhalb einer Gesellschaft.“
Ich stelle es Ihnen selbst anheim, die Umgangsformen/Manieren dieses Sattelmeiers zu beurteilen.
Die Stadt Enger beschreibt auf ihrer Homepage diese Höfe als ‚stolze Denkmäler bäuerlicher Baukunst. Sagenumwobene Bauernhöfe‘, die identitätsstiftend für unseren Ort und unsere Region sind.
Ob dies derzeit für den Baringhof gilt, beurteilen Sie bitte selbst.
Von der Homepage der Stadt Enger ist der Wanderweg A 5 seit geraumer Zeit entfernt worden.
Wegen der Unsicherheit um den A5 konnte die Wegbeschreibung nicht auf der Homepage bleiben. Die Stadt wollte vorsichtig sein, die Entfernung ist eine Entscheidung ‚der Stadt‘ gewesen. Zum Weitergang ist ein Gespräch mit Herrn Klocke vom Kreis Herford notwendig, um Sicherheit über eine zukünftige Wegführung (und die dann notwendige Markierung) zu erlangen. Dies ist allerdings etwas in den Rückstand geraten, aber nach wie vor fest in Planung. Wegen der Markierung wird die Stadt auf den Heimatverein zukommen – zu gegebener Zeit.
Zustand des Wanderwegs „Hasenpatt“
(Text G. G.)
Der Zustand ist im Bereich des Jöllenbecker Mühlenbachs unbefriedigend. Der Weg ist so sumpfig, dass er kaum passiert werden kann. Dabei ist der Hasenpatt der Vorzeige-Wanderweg, dessen Name mit den Widukind-Sagen verbunden ist. Die Stadt Enger ist telefonisch und bei einem Besuch informiert worden.
|